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PflegeBonnrudel

  


 

Aktuelle Pflegehunde

Im Bonnrudel:

Cristobal

unser kleines Wölfchen - ein ca. 3 1/2 Monate alter Galgo-Mix

Bilder und Beschreibung folgen - derzeit fehlt der Speicherplatz! :-(((


 

Urlaubsgäste

Mehr dazu unter Galerie/Geschichten

 

 


 

 


 

Unsere Ehemaligen:

 

Placido

In den ungefähr vier Monaten, in denen unsere Aira nun bei uns war, stellten wir immer wieder fest, dass sie kaum noch mit anderen Hunden spielte. Sie versuchte es zwar immer wieder, aber wenn die beim Laufen dann nicht hinterherkamen, drehte sie ab und trottete ihres Weges. Dann traf ich mal auf dem Weg vom Wald kommend am Brüser Berg eine junge Frau mit zwei Whippets. Und als ich sah, wie Aira sich mit denen beschäftigte, war klar, dass ein zweiter Windhund hermusste.Also wurden wieder die Windhundseiten durchforstet und ich las viel über Pflegestellen. So landete ich als Pflegestelle bei far from fear. Schon die erste Kontaktaufnahme war für mich überzeugend und meine jetzige RM, Ute, hat es nicht geschafft, mich vom Gegenteil zu überzeugen ;-)))!

Dann, ungefähr Januar 2004, hatten mein lieber Hans und ich uns entschieden, einen Rüden zur Pflege aufzunehmen mit der Option, dass er bleiben solle, wenn er unserer Aira zusagt (und uns auch). Ute meinte, die schwarzen Hunde hätten es immer besonders schwer - also suchte ich nach einem schwarzen Rüden. Ich fand auch einen - er war zwar, wie all die anderen, noch in Spanien -, aber er hatte schon eine Pflegestelle. Schade - er gefiel mir gut.

Ungefähr Mitte Februar bekam ich eine E-Mail mit der Anfrage, ob ich Placido nehmen könne. Moment mal - den wollte ich doch eh so gerne, aber der war doch "versorgt"? Nee, hieß es, bzw. doch, aber das vorgesehene Pflegefrauchen hatte einen bösen Unfall...

Und dann kam er - Placido - am 24.02.04 gegen Mittag in Düsseldorf am Flughafen an, zusammen mit Catela, einer niedlichen schwarz-weißen Galgo-Maus. Einer der beiden hatte in die Flugbox gemacht - es stank ziemlich ;-)! Ich dachte schon, das war bestimmt Placido (von dem ich nur ein bisschen Körper, aber dafür einen Riesenkopf sah) und Hans "packte" ihn gar nicht aus, sondern schob ihn in der Box auf dem Kofferwagen gleich raus zum Parkplatz. Auf dem Weg dorthin machte der süße Junge seinem Namen gleich alle Ehre - er heulte, was die Kehle hergab!

Auf dem Parkplatz angekommen, öffnete ich vorsichtig die Kenneltür, legte ihm Halsband und Leine an, und da kam er schon mit einem "breiten Lachen" aus der Box gespurtet - "Hallo!! Da bin ich - Aber jetzt muss ich schnell mal um die Ecke - verzeiht!" Am nächsten Busch hat er erstmal ein dickes Ei gelegt und auf dem Rückweg mit einer langen, breiten "Wasserspur" den Weg zum Auto gekennzeichnet. Danach hopste er ganz zufrieden auf die Rückbank des Wagens, kringelte sich ein und schlief, bis wir wieder in Bonn waren.

Dann begann die lange Zeit des Fürchtens - hoffentlich ruft keiner an, der ihn haben will - denn ich wollte ihn eigentlich unbedingt behalten, er war so süß!, aber Hans war sich noch nicht sicher. Andererseits wunderte ich mich, dass sich keiner für ihn interessierte - er war doch SOOO schön!

Eine Woche vor Ostern ungefähr kam dann ein Anruf von einer Dame, die einen Galgo adoptieren wollte und Placido gefiel ihr wohl recht gut. Erstmal verschlug es mir die Sprache, aber sehr bald merkte ich, dass sie sich wohl eigentlich gar nicht sicher war, was sie eigentlich wollte. Sie hat sich auch nie wieder gemeldet.

Am Ostermontag jedoch rief mich Ute an und fragte, ob sie eine Interessentin an mich weiterleiten solle - sie hätte schon einen Hund von Far from Fear und wollte UNBEDINGT! Placido haben.

Mein Hals war zugeschnürt - ich konnte nicht mehr schlucken und das Wasser stand mir in den Augen und in der Nase.  ...

... natürlich ist Placido bei uns geblieben, hat seinen Namen und sein bisschen Angst abgelegt und lebt nun als Leon - far from fear bei uns in Bonn - ups, das reimt sich ja sogar ;-)))!

 

 


 

Hunter(Henry)

 

 

Da nun zwei schöne große Galgos (immerhin beide mit fast 70 cm SH) bei  uns lebten, war striktes Gebot von seiten Hans: ES KOMMT KEIN DRITTER! Erstmal gab ich mich damit zufrieden, schaute aber täglich durch die Windhund-Seiten, um zu sehen, welche armen Würstchen wieder von Spanien aus eine Pflegestelle suchten. Hans mochte nachher schon gar nicht mehr aufstehen und zu mir an den Pc kommen, wenn er meinen Ruf hörte: "Oh, ist der/die süß! So eine arme dünne Maus - und sucht DRINGEND eine Pflegestelle! Könnte schon mit dem nächsten Transport kommen! Schatz, können wir nicht ...?!"

.. Aber, wie das so ist: steter Tropfen höhlt den Stein und ich durfte meiner lieben Ute von Far from Fear wenigstens sagen, dass wir "Notfallpflegestelle" machten, d.h., wenn ein Hund mal kurzfristig die Stelle wechseln muss, so für ein paar Wochen ...!

Lange tat sich in der Richtung nichts - dann kamen die Sommerferien. In Spanien war ein Transporter gefunden worden, der stunden- oder gar tagelang mit ich weiß nicht wievielen Hunden drin in der Sonne gestanden hatte. Fiona würde sich langweilen während der Ferien, dachte ich, denn wir konnten nicht wegfahren, weil Hans arbeiten musste. Also löcherte ich ihn wegen einem "Ferienpflegehund". Als ich ihn soweit hatte, hatten alle Hundchen aus dem Transporter, die überlebt hatten, bereits eine Pflegestelle. Dann bekam Fiona die Möglichkeit, unweit von uns, nur ein paar Fußminuten den Berg rauf, ein Pflegepferd zu bekommen. Diese Chance nahm sie wahr.

Doch dann erhielt ich eine Nachricht von Ute, dass Hunter, der seit gut drei Monaten auf der Far from Fear-Vermittlungsseite war, für ein paar Wochen unterzubringen sei, weil sich Pflegefrauchen ein Bein gebrochen hatte. So vier bis sechs Wochen hieß es - das passte ja fast - noch knapp fünf Wochen bis Ferienende - naja, und den Rest schaff ich auch alleine!

Am 3. August 2004, das war ein Dienstag, wurde uns Hunter gebracht von einem Tierschützer, der sich halt als Chauffeur bereitgestellt hatte.

  

Da war er nun, unser Hunter, pinkelte hier und markierte dort und war eigentlich ein ganz aufgewecktes, lustiges und freundliches Kerlchen. Vertrug sich gleich prima mit Aira und Leon und alles war toll.

Ich hatte mir fest vorgenommen, nicht zuviel Gefühl in das Kerlchen zu investieren, damit mir der Abschied von ihm nicht so schwerfallen würde. Und er MUSSTE vermittelt werden, darauf wies Hans mich täglich hin.

Am 6. August, Freitag, besuchte uns Jenny, meine Große. Wir saßen im Garten, es war ziemlich heiß, und wir überlegten, welchen Namen wir Hunter geben könnten, denn "Hunter" - hmm - irgendwie klang das so unpersönlich und kalt - für mich jedenfalls, denn obwohl ich versucht hatte, ihn nicht so sehr zu mögen, hatte sich das Bürschchen in Windeseile in mein Herz geschlichen. Er war einfach so nett und unbekümmert, obwohl er auch Ängste hatte - er war Menschen gegenüber sehr unterwürfig und kringelte sich gleich auf den Rücken auf dem Fußboden, wenn er auch nur das Gefühl hatte, etwas falsch gemacht zu haben. Er hatte übrigens die lustige Angewohnheit, einen mit der Nase regelrecht zu boxen, wenn er sich freute oder etwas wollte.

Wir saßen im Garten und überlegten und redeten und ich erzählte Jenny von seiner "Nasentätigkeit". Nach einem Augenblick sagte sie: "Henry - Henry Maske! Das passt in zweierlei Hinsicht: einmal boxt er und zum anderen hat er ja eine ganz ausgeprägte Maske am Kopf!"

So kam Hunter zu einem ausgesprochen passenden Namen, den er zudem auch noch sehr mochte, denn von dem Tag an, da wir ihn ein paarmal Henry gerufen hatten, hörte er um ein vielfaches besser als vorher.

In den ungefähr 6 Wochen, die er bei uns war, er entwickelte in dieser Zeit großen Spaß daran, nachts die Küche "umzugestalten" (bis hin zum Öffnen des Backofens, was uns das Mittagessen für den nächsten Tag kostete - es hat ihm aber geschmeckt: er guckte ganz glücklich!), fand unsere nimmermüde, fleißige und stets um ihre Schützlinge bemühte Ute in Zusammenarbeit mit Greyhound-Rescue Niederlande eine holländische Familie, mit zwei netten Mädels und drei jungen, aufgeweckten Whippets.

Am 18.09.2004 kamen sie, um Henry anzusehen und nahmen ihn nach ca. 1 1/2 Stunden mit in sein neues Zuhause. Ich glaube, er ist dort sehr, sehr glücklich und seine neuen Eltern mit ihm auch - wir haben immer noch Kontakt und sie schicken mir öfter mal eine liebe Mail oder einen lieben Brief mit ein paar netten Fotos. Er heißt jetzt übrigens Harry!

 

 

Gerade, als ich dies hier schrieb, bekam ich von Egbert und Martine eine E-Mail, dass Harry sich im Wald beim Rennen verletzt hat. Sie haben ein Bild angehängt, wo er im T-Shirt, damit er nicht an der Wunde leckt, auf "seinem" Sessel liegt - wörtlich: "zum Beweis" !? 

 

 

Ich weiß nicht, was ich sagen soll ...

... aber er ist wieder zurück, unser Henry!

 

 

Aus welchen Gründen auch immer - es hat nicht funktioniert mit der "wundervollen" Familie. Das sind dann die "Schattenseiten" des Pflegetellendaseins - da denkst du, der Hund hat ein Plätzchen fürs Leben - und plötzlich ist er wieder da.

Ja, es war wirklich plötzlich. ein Anruf aus Holland, sie könnten ihn nicht behalten, Gespräche, Versuche, noch etwas zu "kitten". - okay - dann am nächsten Wochenende. Das war Dienstags. Mittwoch, 24.11.04, gegen Mittag, kam der Anruf aus Holland, sie würden ihn am Abend bringen.

Er kam am Abend, aber er kam nicht als derselbe Hund, der uns am 18.09. verlassen hatte. Er war dünn und unendlich traurig. Handscheu und wollte nach jedem Spaziergang nicht wieder ins Haus zurück.

Wir kriegen das hin - handscheu ist er inzwischen (nach 4 Tagen) schon nicht mehr - allerdings ist er uns gestern dreimal abgehauen, als wir ihn nach dem Gassiegehen im Flur ableinten, die Haustür aber noch offenstand. Auch das kriegen wir hin - wenn wir ihm nur helfen könnten!

Und wie immer, ist meine liebe Elke zur Stelle, kümmert sich und zieht mir Korsettstangen ein, wann immer ich es brauche!

 

Henry ist auch nach ganz knapp zwei Wochen noch nicht "zu Hause". er schaut durch einen hindurch, hört nicht mehr auf seinen Namen, wedelt nicht, sondern hat meistens das Schwänzchen eingezogen. Ich bin schon immer froh, wenn die Rute entspannt einfach runterhängt. Er scheint völlig traumatisiert zu sein. Er hat oft offensichtlich böse Träume, knurrt ganz böse im Schlaf und schnauft schwer. dann darf man ihn nicht berühren, sonst fährt er hoch wie eine Moräne und beißt um sich. Auf diese Weise hat er Hans unmittelbar am rechten Auge gebissen - er ist derzeit ein bedauernswertes Tierchen. Wir haben keine Ahnung und können uns nicht vorstellen, was mit ihm geschehen sein könnte, denn er war ein, zwar etwas eigensinniger, aber sehr lustiger fröhlicher Hund. Es ist schon fast eine Katastrophe, mit ihm und unseren beiden spazieren zu gehen. Aira ist ja auch etwas schwierig draußen, aber Henry bellt alles an und tobt an der Leine, als wäre er eine wahre Bestie. Ich denke, mit der Zeit wird er zur Ruhe kommen und wenn er in die RICHTIGEN! Hände vermittelt werden kann, die ihm liebevoll die Zeit geben, die er braucht, um wieder Vertrauen zu fassen, wird er ganz bestimmt wieder DER lustige Henry von vorher - da bin ich ganz sicher!

Langsam wird unser Henry etwas ruhiger. Er wedelt auch schonmal, wenn Hans nach Hause kommt oder Fiona. Fiona geht, sooft sie es zeitlich einrichten kann, mit ihm joggen und das gefällt ihm gut. Er fängt auch allmählich an, wieder mit der Nase zu stupsen - nicht so zu boxen, wie er es vorher getan hat, das tat ja richtig weh! Aber immerhin - es ist ein Anfang, denke ich!

Inzwischen hat Henry ein eigenes Körbchen bekommen - unsere liebe Elke hat ihm eins zur Verfügung gestellt, vielen Dank, Elke! Der Korb hat großen Anteil daran, dass Henry mehr und mehr zur Ruhe kommt. Bisher hat er sich meist, soweit es unsere Hunde zugelassen haben, in eins der anderen Hundebetten gelegt. Doch dann guckte immer einer unserer Nasen "dumm aus der Wäsche" - nun kann jeder in einen Korb verschwinden, egal wo, und alle sind zufrieden!

So langsam wird Henry wieder der alte Kumpel - wenigstens ansatzweise - dennoch scheint es noch ein weiter Weg zu sein bis zu seiner ursprünglichen Fröhlichkeit. Er wirkt immer noch etwas traurig, unsicher, suchend ... und manchmal ist er "GANZ WEIT WEG ! ...

Fünf Wochen ist "unser Jung" jetzt wieder hier. Er wedelt schon mal wieder ab und zu und er knallt die Zähne aufeinander, wenn er sich freut (z.B. wenns rausgeht oder Fresschen gibt). Ich kann ihn aber leider immer noch nicht ableinen, denn auf seinen Namen reagiert er kaum. Doch wir geben die Hoffnung nicht auf. Derzeit nehmen wir ihn an der Flexileine mit auf die Spaziergänge - das ist ein bisschen umständlich, wenn ich alleine mit den dreien gehe. Aber so hat Henry etwas mehr Spielraum und ich kann besser probieren, ob er reagiert, wenn er ein bisschen voraus ist. Es sind durchaus Fortschritte erkennbar - auch wenns nur kleine sind!

Schoßhündchen ;-)))

Ich denke, im neuen Jahr werde ich ihn mitnehmen, wenn Aira und Leon zur Hundeschule gehen.

Weihnachten haben wir alle zusammen friedlich verbracht und Henry wird immer lockerer. Es ist schön zu erleben, wie er immer wieder ein bisschen mehr am Familienleben teilnimmt - er ist auch schon mal wieder zur Hälfte in der Spülmaschine verschwunden!

  

"Darf ich mal probieren?"

mmmhhh lecker !!!!!

10.01.05

Heute war ausgesprochen herrliches Wetter - es war ein regelrechter Frühlingstag! Leider sind jedoch die Winterferien vorbei und so musste ich auf Fionas Gesellschaft verzichten und ganz alleine mit den Hunden meine Waldrunde drehen. Es war aber sehr schön gewesen und Henry durfte auf dem ehemaligen Rapsfeld auch ein bisschen ohne Leine laufen. Er fand es aber nicht so wirklich aufregend - vielleicht war es ihm auch einfach zu plötzlich zu warm. Vorgestern haben wir ihn das erste Mal dort abgeleint und er hat ziemlich gut Gas gegeben und mächtig mit Aira getobt. Gestern mittag waren wir in Engers in den Kiesgruben - da war für alle drei für eineinhalb Stunden ungebremster Freilauf angesagt!  Vielleicht war Henry deshalb heute nicht so wild aufs Rennen? Aber er hört noch nicht wirklich - er kommt "mal vorbei" um zu sehen, ob wir noch da sind. Rufen wir aber und er kommt nach einem Augenblick, ist das reiner Zufall - ich habs heute ausprobiert! 

18.01.05: Inzwischen kommt Henry, wenn ich ihn auf dem Reitweg und dem ehemaligen Rapsfeld laufen lasse, immer öfter mal vorbei, um sich ein Leckerchen abzuholen. Er läßt sich dann auch schon wieder anfassen und ggf. auch anleinen - er macht also Fortschritte! Aber erstmal rennt er sich aus - und das kann immer eine Weile dauern ;-) !

 

27.01.05

Henry hat sein Köfferchen schonmal gepackt und ist - erstmal auf Probe - in sein neues Zuhause gezogen. Er hat sich aus mehreren Bewerbern diese Menschen SELBST! ausgesucht und ist heute mittag auch gerne mitgegangen. Die Gegenwart der dort lebenden Katze hat ihn nach eben erfolgter telefonischer Information seiner neuen Mama nicht dauerhaft stark erregt. Seine "Testphase" ist spätestens übermorgen beendet - entweder er kommt zurück - oder er bleibt. Wir drücken dem Schatz ALLE Daumen!!!

Henry heißt jetzt "JANUS" und hat sich endgültig nach Siegburg umgemeldet - unser Dank geht an Sigrid und Heinz, die "unserem Jungen" nun endlich ein Lebensplätzchen bieten und denen keine Mühe zuviel ist!

- Mach's gut, mein Kleiner, auf Wiedersehen!!!

 

 


 

Leonardo

 

ist da

Er kam heute nachmittag und ist ein ganz fröhlicher Junge von 65 cm Schulterhöhe und mit einem großen Galgoherz für alles, was da kreucht und fleucht! Als erstes gab er Küßchen, dann eroberte er das Sofa...

Unsere "Turbo-Schrulle" (grad am Ende ihrer Läufigkeit - die "Pupe" schließt sich bereits wieder) mag ihn derzeit noch nicht besonders - er sie dafür umso mehr, weil sie wohl noch sehr lecker duftet.

Wir waren später mit den nun drei Windis spazieren und haben Leonardo schon frei laufen lassen - er läuft nicht weg, orientiert sich an den anderen Windhunden und an Menschen, die ihn rufen - er ist einfach schnuckig!

Apropos rufen: Da wir ja nun einen Leon und einen Leonardo haben (welcher üblicherweise "Nardo" gerufen wird), brauchen wir für die beiden Jungs nur noch einmal, nämlich "Leo-nardo" rufen und - zack - sind beide da ;-))) ! (<- oder auch nicht)

Es zeichnet sich bereits nach diesen wenigen Stunden ab, dass Nardo zur Kategorie Traumhund zu zählen ist!

Gleich am Ostermontag haben wir mit Nardo, Aira und Leon Janus, Luna und Fine in Siegburg besucht und alle Hunde hatten einen Riesenspaß auf den Siegwiesen. Nardo spielte und rannte mit den anderen - er ist absolut verträglich.

Inzwischen hat er sich überlegt, dass man eigentlich gar nicht unbedingt auf Rufen hören muss, solange man seine Menschen noch sieht ;-)))! Aber da werden wir dran arbeiten ...!

Er hat sich jetzt auch auf unseren Tagesrhythmus eingestellt und ist wieder der alte Langschläfer geworden. Offensichtlich hatte er vorher längere Zeit nicht so sehr viel Bewegung - inzwischen ist die Hinterhandmuskulatur wieder fast rund geworden.

                                                         

Nardo ist immer lustig - er hat einfach immer gute Laune und wedelt den ganzen Tag - man braucht ihn nur angucken, schon geht das Schwänzchen im Kreis herum. Und am liebsten ist er immer mittendrin - was er gar nicht mag ist, wenn man ohne ihn weggeht. Ich brauch morgens nur duschen gehen, dann steht er schon vor der Badezimmertür und "ruft" nach mir. Bisher hab ich es noch nicht ausprobiert, ob er in Gesellschaft unserer Nasen allein bleibt, ohne zu weinen.

Und er hat ein Fellchen weich wie ein Plüschkissen, wenn auch nicht so dick. Mit Wasser hat er nicht so große Probleme - auch wenn alle unsere Mäuse den Regen nicht so gern mögen, ist er eigentlich am unempfindlichsten. Gut, Ostermontag kam Leonchen zwar durch die Sieg zu mir geschwommen - das würde Nardo vielleicht nicht unbedingt tun. aber wenn es unterwegs mal nass von oben kommt, schüttelt Nardo sich wesentlich weniger als Aira oder Leon.

Was soll ich über disen kleinen Kerl noch sagen? Er ist einfach nur unkompliziert - ein Schatz eben für alle Lebenslagen ;-))) !!!

Inzwischen ist Nardo vier Wochen bei uns und er hatte gar keine Schwierigkeiten, sich einzusortieren. Er nimmt alles gelassen hin, ist sogar immer neugierig, wenn irgendwas Neues vorgeht. Er kann inzwischen sehr gut ein Weilchen in Gesellschaft unserer Hunde alleine bleiben. Und dass Aira ihn anfangs nicht mochte, muss wohl tatsächlich an ihrer endenden Hitze gelegen haben. Ich habe sogar das Gefühl, dass dieser relaxte, gestandene Hundemann ihr sehr gut tut und ihr viel Sicherheit gibt. Es sind wieder überwiegend völlig entspannte Spaziergänge mit drei Großen ;-).

Gestern, 24.04., waren wir mal wieder auf den Siegwiesen. Leon und Aira waren weiter weg unterwegs und tollten sich aus. Nardo war in unserer Nähe, wir achteten aber nicht besonders. Plötzlich kam er vorbeigefegt wie ein geölter Blitz und rannte, immer im Kreis um uns herum. Das war so eine geballte Ladung an Lebensfreude, dass wir mit offenen Mündern da standen und eigentlich nicht glauben wollten, dass dieses Kerlchen bereits 8 Jahre alt sein soll. Selbst nach einem gekonnten Salto in der Luft und einer Landung auf dem Rücken preschte er weiter um uns herum und lachte regelrecht, als er endlich ausgetobt mit bebenden Flanken wieder zu uns kam. Ja - da geht einem schon das Herz auf ... ! Anschließend nahm er zur Abkühlung ein Bad in der Sieg - dann hatte er allerdings genug und trottete hinter uns her. Dieses Kerlchen macht einfach nur Spaß!

Nardo hat offensichtlich das Futter-Ball-Spiel entdeckt: da er (neben Schlafen, Schmusen und mal Pipi machen) sich am liebsten mit Essen beschäftigt, interessiert ihn inzwischen der Leckerchen-Ball außerordentlich - er schibbelt ihn bereits den ganzen Abend durch die Gegend und kommt gleich angelaufen, wenn da nix mehr rauskommt. Dann schubst er mich mit der Nase und wehe, ich lauf nicht gleich los, um den Ball zu füllen ;-))) !

Unser geliebtes Mehlgesicht hat sein Köfferchen gepackt und ist am 19.06.05 ausgezogen. Er hat Pappnase und Karnevalsorden gegen Krachlederne und Tirolerhut getauscht! Danke, Doris, dass Du für den Kleinen eine so weite Reise auf Dich genommen hast - ich verspreche Dir, ER wird Dich nie enttäuschen!

Mach's gut, kleiner Onkel, du süßer Schatz - alle hier vermissen dich!

 


 

Canelo

 

Rauhhaar-Galgo, ca. 4 Jahre, SH 75 cm, kastriert, geimpft, gechipt

... landete nach einer langen Autoreise bei uns im Bonnrudel.

Schon während der Heimfahrt in Heinz' Auto mit seinen Freunden Chispa und Corbato war ihm der Kontakt zu uns Menschen ungeheuer wichtig - war ich gerade damit beschäftigt, auch mal Chispa oder Corbato zu streicheln, versuchte er, nach vorne auf Heinz' oder Sigrids Schoß zu klettern.

                                                                                                   

Er ist einfach traumhaft - ein Schmuser vor dem Herrn, ein sanfter Riese, absolut verträglich, liebevoll, ruhig, anhänglich - ich habe gar nicht genug Worte, seine guten Eigenschaften zu beschreiben! Das Wohnzimmer z.B. respektiert er als Airas und Leons Hoheitsbereich. Er legt sich ausschließlich in den ihm zugewiesenen Hundekorb, in die anderen setzt er auch heute, am 4. Tag nach seiner Ankunft, noch keine Pfote. Die unseren allerdings sind da nicht so liebenswürdig - mit Wonne belegen sie seinen Platz! Da guckt er dann ganz traurig und lässt sich auf dem Teppich nieder.

Wenn es Kauleckerchen gibt, spielt er erstmal eine Weile damit. Dann trägt er es herum, kaut ein bisschen dran, um es dann im Garten nochmal zu versuchen und es schließlich zu vergraben. Da ich die Buddelei im Garten aber nicht so gern hab und dann etwas schimpfe, trägt er es in sein Bett und geht gucken, was die anderen machen. Dann kommt Leon und stiehlt es ihm - da guckt Canelo wieder traurig ... Er trägt überhaupt gern Dinge in sein Bett. Wenn ich ihn dann endlich irgendwann mal genug gestreichelt habe, geht er los und ammelt Schuhe, Plüschtiere, Halsbänder usw. und legt alles in sein Bett. Mit den Plüschtieren spielt er auch gerne, er hat sich auch schon einen Ball mit Kordel geholt. Bisher war er aber immer vorsichtig und hat noch nichts kaputt gemacht.

Er will überall mit seiner Nase dabei sein - wo einer von uns sich bewegt, da ist er auch.

                                                             

"Hausaufgabenhilfe"

"Küchenhilfe"

Draußen hat er Temperament - kann noch nicht so wirklich an der Leine gehen, ist aber sehr sensibel und wenn man ihm sagt, was man möchte und er es verstanden hat, führt er es mit großer Freude aus. Immer wieder kommt dann seine Nase an die Hand gestupst: "Gut so?" und wenn man ihn dann lobt, hopst er vor Freude herum.

Canelo ist ein Traum von einem Hund - es wird mir mehr als verdammt schwerfallen, ihn wieder gehen zu lasen!

Er ist die personifizierte Anhänglichkeit und Verschmustheit. Daher war es uns auch möglich, ihn bereits am 3. Tag nach seiner Ankunft mit Aira und Leon ohne Leine herumtollen zu lassen.

                                                          

Er tollt dann derartig mit den anderen herum, dass wir uns im prinzip unsere langen Spaziergänge ersparen können - kommen wir nach Hause, sind alle regelrecht "platt" und schlafen den ganzen Nachmittag.

Inzwischen  hat Canelo auch das Wohnzimmer "erobert", liegt allzu gerne in Leons Prinzenbett (Airas Korb ist ihm wohl etwas klein) und hat jetzt auch die Couch für sich entdeckt!

                                                            

Dann kennt sein einnehmendes Wesen keine Grenzen und er schmust, was das Zeug hält und kriegt gar nicht genug von seinen Menschen!

                                                            

Inzwischen gab es ja auch Schnee - und das macht unserem Traumjungen besonders viel Spaß.

                                                           

Jaaaaa - er ist wirklich einfach traumhaft - und wenig galgotypisch, hört er "wie eine eins" - ein Ruf, ein Pfiff, und er kommt angeprescht, dass man meint, es käme die Kavallerie.

Am 16. Tag nach seiner Ankunft nimmt er vermehrt "Kontakt" zu unseren Beiden auf ;-) auch da verhält er sich einerseits vornehm zurückhaltend, andererseits zeigt er, DASS er es so möchte:

Nicht gerade bequem, aber "gut für die Durchblutung" ;-)))!

Leon (ganz rechts) denkt wohl: "Hä? was macht denn der da?!"

Und heute, am 17. Tag, hatte ich endlich die Kamera griffbereit, um ihn beim Spielen zu fotografieren. Aira und Leon spielen ja so gut wie überhaupt nicht, daher bin ich immer ganz begeistert von seiner Ausdauer!

                                                            

                                                                  

                                                              

                                                               

Er hat den Korb mit den Spielsachen schon längst entdeckt und räumt ihn ziemlich regelmäßig aus. Auch beim Spiel mit dem Futterball zeigt er eine ziemliche Ausdauer - und auch mit dem Heranschleppen meiner Schuhe. die nimmt er allerdings nur zwischen die Pfoten oder trägt sie in sein Bett.

Am 15.01.2006 hat mein Traumjunge uns verlassen und sich einen ganz eigenen Harem zugelegt. Er liegt jetzt in Pascha-Manier auf einem luxuriösen Hundesofa, lässt sich von "seinen Damen" (drei Podi-Mix-Fräuleins) verwöhnen und wartet eigentlich nur noch darauf, dass Frauchen oder Herrchen endlich mit dem Palmwedel anrücken ;-)))!!!

Mach's gut, du meine dicke Nase - mit dir konnte ich so herrlich knutschen, ich vermiss dich soooo sehr! Bleib schön gesund und immer mein braver Bengel, hörst du?

 

 

 

 


 

Inzwischen ist kurzfristig Chispa eingezogen:

 

  Seit 06.02.06 im Bonnrudel ... 

           

 

Zur Zeit kann ich zwar noch nicht wirklich viel über ihn sagen, aber so viel steht fest: er ist ein lieber junger Hund, der bei ein wenig Führung mit Sicherheit ein wunderbarer Begleiter wird.

Und noch eins steht fest: wer sich für Chispa interessiert, sollte eine Kraulmaschine besitzen!

Bevor ich mich aber hier in langen Texten ergehe, zeige ich lieber erst noch ein paar Bilder, denn ich bin glaube, dass die viel mehr über unseren kleinen Prinzen aussagen, als man es mit Worten überhaupt könnte ...

                                                                

                                                           

 

                                  

                

                              

Chispa hat Spaß in der Derle - das Schuhchen muss er auch nicht mehr tragen, denn der Fuß ist wieder heil.

                                                                                     Juchuuuh!

                                       "Was kommt denn da?"  

                                 "Das guck ich mir mal an!"

                                     Junge Damen mit gefüllten Taschen sind besonders beliebt ;-)!

Na, ihr seid aber gut! Und wo setz ich mich jetzt hin???

17.02.06

Chispa hat sich inzwischen prima eingelebt. Draußen ist er oftmals noch ein bisschen schreckhaft, aber auch das wird von Tag zu Tag besser. Mit unserer Aira hat er sich arrangiert - im Haus nähert er sich ihr vorsichtig, draußen kriegt sie ganz viele Küsschen. Einige seiner Ängste sind seiner Neugier gewichen. Als uns letztens meine Schwester mit ihrem Border besuchte und dieser sich Spielzeug aus dem Korb holte und damit spielte, sah Chispa sich das ganz genau an. Als der Border weg war, probierte er es auch mal aus, wie das denn so ist mit dem Spielen - seitdem ist der Korb täglich ausgeräumt. Und wenn er zuende gespielt hat, trägt er alles auf das Sommerbett im Arbeitszimmer. Dort isst er auch seinen getrockneten Pansen oder seinen Kauknochen - da fühlt er sich vor etwaigen Störenfrieden sicher ;-). Ansonsten ist er dauernd unterwegs - trippelt rauf, runter, raus, rein, hin und her und kreuz und quer. Er steckt auch überall seine Nase rein - man kann nichts tun, ohne dass dieses schwarze nasse kleine Gummiding dazwischen ist. Egal wo man ist, er ist immer dabei.

Und nun noch eine kleine Bildgeschichte von unserem heutigen großen Spaziergang:

 

                         "Aiiiira! Leeeeeon! Wo seiiiiid ihr?!"

                         "Hier sind wir doch - was schreiste denn!"

                         "Wohin willste denn nu schon wieder?"

                         "Ich werd mal lieber ein bisschen auf dich aufpassen."

                         "Achtung Straße - erst gucken!"

                         "Lauf ich jetzt mal da runter?"

                         "... oder da rauf?"

                         "... oder lieber doch nicht?"

                         Unser Leon kommt heute mal als letzter!

                         Und so sieht das aus, wenn die Mäuse mal keinen Knoten in die Leinen machen.Und am hier nicht sichtbaren Ende der Leinen hänge ich dran ...

 

Chispa entwickelt sich mehr und mehr zur Traumnase - er spielt ...

                         

... ganz wild mit großen und kleinen Kuscheltieren ...

                         

... ist er fertig, kommt er angewedelt und guckt einem ganz herzig in die Augen ...

                         ...und was machen wir jetzt?

Folgen keine Aktionen, kuschelt er sich zufrieden auf die Couch.

Er schläft auch zu gern im Bett ...

                      

... oder betätigt sich als Fußwärmer - zusätzlich zur Decke.

                                      

 

Am 29.04.06 wurde Chispa zum Sauerländer ;-) - er ist zu seinem neuen Kumpel Chipi und dessen Zweibeinerrudel gezogen und hat jetzt immer was zum Kuscheln ;-);-);-) ! 

Tschüß du kleine Spitzmaus, wir sind sehr traurig, dass du unser Haus nicht mehr unsicher machst! Auch Aira und Leon zeigen deutlich, dass du ihnen fehlst!

Bleib gesund, Kleiner, und besuch uns bald!!!

 

 


 

Picasso ...

... ist am 20.05.06 bei uns eingetroffen!

Mal sehen, was wir aus dem dürren Kerlchen noch machen können - er ist jedenfalls jetzt schon erkennbar ein Traumhund, er ist SEHR elegant und hat ein herrschaftliches Exterieur und Interieur.

Er kommt aus der Tötungsstation von Villamalea und wurde von der Initiatorin des Refugio Casas Ibanez,  Maria Dolores Knobloch, zusammen mit 7 weiteren Galgos und sechs anderen Hunden dort rausgeholt.

Er ist kaum ein paar Stunden im Haus - trotz anfänglicher großer Scheu -, spielt er bereits.

 

Picasso fand blitzartig seinen neuen Lebensraum - er ist am 05.06.06 ins Siegrudel umgesiedelt! Er hat ein großes Stück aus meinem Herzen mitgenommen.

Mach's gut, mein Elbenprinz, du strahlender Stern -  dein neuer Name Gandalf passt sehr gut zu dir!

Sei aber nicht immer so frech zu den anderen, hörst du ? Denk dran: wir sehen uns ja öfter - und dann zieh ich dir die Ohren lang ;-)))!

 


 

Dali...

 

                                  

 

... ein weiterer (Überlebens-)Künstler aus der Tötungsstation in Villamalea, erreichte sein vorläufiges Zuhause bei uns am 18.06.06.

Er scheint außer Hunger und Prügel nicht viel zu kennen, einzige Sicherheit bot ihm bisher wohl nur ein großes Hunderudel, in dem er untertauchen und so den Schlägen und Tritten der Menschen entgehen konnte.

Er kommt jetzt erstmal hier zur Ruhe, nimmt ein bisschen zu und lernt dann, dass Menschenhände hier streicheln und liebkosen, statt Schmerzen zu bereiten.

                    

08.08.06

Dali hat sich wunderbar eingelebt - er ist teilweise richtig lustig geworden. Er springt zwar immer  noch auf und rennt erstmal weg, wenn jemand von uns sich bewegt, aber er kommt sofort wieder an und guckt nach dem Motto "was machst du denn da?". Draußen im Freilauf ist er einfach traumhaft. Er kommt auf Ruf (nicht immer sofort, aber spätestens nach einer Minute) und freut sich dann wie ein Schneekönig, dass er gelobt wird. Sogar beim Anleinen wedelt er einen fröhlich an. Allerdings hat er einen recht großen Radius - d.h., dass Straßen wenigstens hundert Meter entfernt sein sollten, wenn er ohne Leine laufen darf. Mein kleiner Knödel ist so ein süßer Schatz geworden - es wird mir sehr, sehr schwerfallen, ihn herzugeben! Zu meinem großen Leidwesen gibt es tatsächlich noch mehr Menschen, die ihn genauso wunderbar finden wie ich - ich bin ja entsetzt, aber ich will sein Bestes. deshalb wird er nun wohl doch bald umziehen - früher als geplant.

Da mein voriger Pflegeschatz Picasso das Kabel meiner Digitalkamera vernichtet hat, kann ich nun leider auch keine neuen Bilder einstellen und nicht zeigen, wie ausnehmend hübsch mein kleiner Knödel geworden ist. Ich hoffe jedoch, dass das bereits bestellte Ersatzkabel bald kommt, damit ich wenigstens noch ein paar Abschiedsfotos machen kann.

12.08.06

Wir haben mit unseren Hunden das Derletalfest besucht. Es war für alle Hunde zwar anstrengend, aber sie haben es alle gut gemeistert. Dali hat es trotz seiner großen Ängste ganz fantastisch gemacht! Dafür kam er auch in die Zeitung (Bonner General-Anzeiger)!

Morgen zieht er in sein neues Zuhause - er wird mir sehr fehlen!

14.08.09

Gestern ist mein kleiner Knödel ins Galgo-Paradies umgezogen :-)))! Es ist mir sooo schwer gefallen, dieses liebe Kerlchen gehen zu lassen. Aber er hat sich für diese Menschen entschieden.

Danke, Gundula und Burkhard, dass Ihr diesem meinem kleinen Schatz ein solch schönes Zuhause schenkt - ich bin zwar immer noch sehr traurig, dass er nicht mehr bei mir ist, aber ich bin mir sicher, dass er es nirgendwo besser haben könnte!  und passt mal auf - bald wird er ein ganz lustiger junger Hundemann sein, der mit spaß und Übermut seine verlorene Jugend nachholt und manchen Schabernack ausheckt ;-)))!

Machs gut, mein kleiner Knödel - ich hab Dich ganz, ganz dolle lieb!!! Und ich verspreche Dir, dass Dir niemand mehr etwas Böses tun wird!!!

Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder !!!


Goya ...

... Galgo, ca. 7 Jahre alt, aus der Tötung von Villamalea,

     

guckte bei seiner Ankunft am 22.10.2006 etwas ungläubig aus seiner Box, die er sich während der langen Fahrt von Spanien bis Peppenhoven mit Mora geteilt hatte.

Als er dann aussteigen durfte, musste er erstmal gaaanz nötig ;-) ...

... das Feld gießen und dann ...

... prüfen, ob der Baum auch noch Wasser braucht,

während sich Fiona um die anderen Abholer und die Papiere derer Hunde kümmerte.

Die Beine muss man sich auch noch etwas vertreten, denn es heißt wieder Autofahren!

"Wo geht's jetzt hin?" - Ins BonnRudel, ist doch klar!

 

14.11.06

Goya hat sich prima eingelebt inzwischen und dass nicht unbedingt jeder Quadratzentimeter gegossen werden muss, kein Schrank, kein Türrahmen, keine Eckbank, kein Vorhang und auch kein Teppich dringend Wasser braucht, versteht er in der Regel und vergisst es nur noch selten.

Ansonsten ist er ein unglaublich verschmuster Junge, der genüsslich die Augen schließt in Erwartung der Liebkosungen und Streicheleinheiten, wenn er einem seine lange Nase entgegestreckt.

Das Sofa liebt er - klar! Und zwar am besten mit seinen Menschen, zu denen er dann auch den Körperkontakt sucht.

 

Draußen ist er sehr fröhlich unterwegs - was für mich zur Folge hatte, dass ich unfreiwillig sehr schnell unterwegs war ;-). So musste er erstmal noch lernen, schön an der Leine zu laufen, wozu ich aufgrund seiner Kräfte das Halti einsetzen musste.

Spaßig, wie er nunmal ist, hat er es dann aber oft genug zweckentfremdet und als Schweißband auf der Stirn getragen.

Inzwischen läuft er wunderbar ohne Halti an der Leine - nur, wenn er andere Hunde sieht, zieht er noch sehr, er reißt einen aber nicht mehr aus den Schuhen!

Freilauf klappt prima, denn er hört recht gut und gerne. nur sind auch hier wieder andere Hunde ein Faktum, welches ihn von seinem inzwischen gelernten guten Benehmen abhält. Andere Hunde sind kein grundsätzliches Problem für ihn, aber er glaubt derzeit, sein Rudel erstmal beschützen zu müssen. Also werden auf uns zukommende Hunde erstmal gezwickt - daran arbeiten wir derzeit. Ansonsten ist er verträglich und spielt und rennt mit anderen für sein Leben gern.

 

   

 

 

 

04.03.07

Goya hat sich fantastisch entwickelt - zugegeben, zeitweise war es nicht so ganz einfach, ihm zu verstehen zu geben, dass er sein Rudel nicht beschützen muss. Aber auch das hat er inzwischen sehr gut verstanden und er gibt sich auch wahnsinnige Mühe, seinen Jagd- und Hetztrieb, der zum Glück nur manchmal durchbricht, in den Griff zu bekommen. Wenn man ein kleines bisschen auf ihn acht gibt im Freilauf, stellt das gar kein Problem dar.

Er lässt sich ganz gut ablenken mit Quietsch-Spielzeugen - die apportiert er sogar. Klar, die Quietscher halten nicht so sehr lange bei ihm, aber dennoch hat er lange Zeit Spaß mit dem Spielzeug!

 

Auch das Spiel mit einem Frisbee hat ihm Spaß bereitet, wobei es da natürlich etwas schwieriger ist, den richtigen Motivationsschub herzustellen, da es ja nie gequietscht hat :-)!

 

Spaß gemacht hat es ihm trotzdem, denn jetzt hat das Frisbee ein paar Löcher :-)!

Das Einzige, was wir noch nicht in den Griff bekommen haben, ist das Alleinebleiben. Da helfen ihm auch seine Hundefreunde nicht - er weint nach wie vor, wenn SEIN Mensch nicht vorhanden ist.

Ansonsten ist er einfach ein Hund zum Niederknutschen - und genau das mag er auch! Am liebsten auf der Couch - eng an SEINEM Menschen!

 

Oder wenigstens - wenn die Sonne schön durchs Fenster auf das Sofa scheint - mit dem Kopf auf dem Kissen - klar!

 

Was soll ich noch sagen? - Er ist einfach ein toller Kerl, ein super Kumpel, ein stolzer verlässlicher Begleiter, eine liebevolle treue Seele ...

... eben einfach ein Traumgalgo!

 

... und weil DAS niemand erkannt hat, ist Goya bei uns geblieben ...

- und wir sind sehr glücklich mit ihm!!!

 


 

Im neuen Zuhause

Am 05.03.05 haben wir Janus besucht - und ich war überwältigt! Uns kam ein fröhlicher, ausgelassener Hund entgegen, der sich riesig freute, uns und seine ehemaligen kumpels - besonders seinen Freund Leon - wiederzusehen. Er sprang an mir hoch, leckte mir Hände und Gesicht und boxte mich in die Seite. Dann zeigte er Leon sein Heim und dann haben beide - wohl zur Festigung ihrer Freundschaft - an Sigrids Tasche markiert (wie peinlich)! Mir waren die Tränen in den Augen vor Glück, unseren Fiffikus, der noch vor nicht langer Zeit so traurig und seelisch zutiefst verletzt bei uns durch die Tür kam, so fröhlich und glücklich umherhopsen zu sehen!

Und am 06.03. hat er eine Freundin bekommen - Luna

Übrigens ist Luna eine traumhaft Schöne! Ich könnte sie so klauen ...

Weitere Fotos von "unserem wilden Haufen" unter Galerie:Geschichten!

 


 

Leonardo, der eigentlich seinen Namen behalten hat, meistens Leo genannt wird, können wir leider nicht so wirklich besuchen - er ist nach Bayern gezogen und bereist von dort mit seiner neuen Familie die Weltgeschichte ;-))). Aber wir telefonieren regelmäßig!

 

Leos neues "Teil-Zuhause", das Wohnmobil

Berichte von seinem Zuhause und seinen Reisen gibt's unter Galerie:Geschichten !

 

 


Dali hat sein Dream-Team in Bünde/Westfalen gefunden und sich auch gleich verliebt ;-)!

                                                                 

 

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